Die Wiener Ringstraße ist, wie es der Name schon vermuten lässt, eine Straße, die kreisförmig verläuft und einen der besten Einblicke in die historischen Bauwerke der Hauptstadt bietet. Insgesamt ist der Wiener Ring 5,2 Kilometer lang und sie besteht bereits seit dem 13. Jahrhundert. Fährt man auf dem Wiener Ring entlang, so befindet sich die Staatsoper als größte Bühne Europas auf der rechten Seite. Insgesamt finden 2.209 Zuschauer in der Staatsoper Platz. Berühmtheiten wie Richard Strauss oder Herbert von Karajan und weitere berühmte Dirigenten erlangten dort Weltruhm. Errichtet wurde die Staatsoper im Baustil der Hochrenaissance.
Wiener Oper
Quelle: pixelio.de Fotograf: schremma
Im Jahr 1889 eröffnete man die Staatsoper mit der Aufführung des Don Giovanni. Anfangs noch mit Skepsis von den Einwohnern Wiens betrachtet, begann man nach und nach die Staatsoper mit Denkmälern an Berühmtheiten zu schmücken. So befindet sich beispielsweise ein Denkmal zu Ehren von Goethe seit 1900 am Eingang. Gleichzeitig kann man das Andenken an Friedrich Schiller dort betrachten. Übrigens gibt die Wiener Staatsoper eine eigene Zeitschrift mit dem Namen "Der Neue Merker" heraus, die es auch im Internet online zu lesen gibt. Die Homepage verzeichnet wöchentlich bis zu 10.000 Besucher aus aller Welt. Der Wiener Opernball findet jedes Jahr zur Faschingszeit in der Staatsoper statt.
Eros und Psyche
Quelle: pixelio.de Fotograf: Templermeister
Die Hofburg wurde, wie es ihr Name schon sagt, vom wirklichen und waren Hofe geprägt und liegt ebenfalls an der Ringstraße in Wien. Dazu gehört das bekannte Burgtor aus dem Jahr 1821. Das Burgtor zeugt demonstrativ von dem erfolgreichen Krieg gegen Napoleon und der Schlacht in Leipzig. Am Eingang selbst befindet sich ein Andenken an jene Kriegshelden, welche im Ersten Weltkrieg gefallen sind. Dieses kann man im entferntesten mit dem Denkmal des unbekannten Soldaten in Paris vergleichen. Die Hofburg ist erreichbar, indem man das Burgtor passiert. Die Burg wurde im 13. Jahrhundert begonnen und war erst im 20. Jahrhundert wirklich fertig. Dies war ebenfalls die Zeit, als die Habsburger herrschten und dort residierten. Die Neue Hofburg befindet sich in direktem Anschluss. Der Besucher findet darin das Museum für Völkerkunde und auch zum Teil das kunsthistorische Museum Wiens.
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