In Paris gibt es zwar mehrere Antiquitätenhäuser, doch nur drei absolute Highlights. Drouot ist der Name des berühmtesten Auktionshauses für Antiquitäten, in dem in jedem Jahr mehr als 600.000 Schätze den Besitzer wechseln, wobei sich der größte Anteil auf Schmuck bezieht. Im Depot de Vente de Paris, einem großen Lager mit 3.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche, kann der Besucher noch echte antike Schnäppchen ergattern. Von Möbeln über Schmuck bis hin zu Gemälden erhält der Gast alle Stücke zu sehr günstigen Preisen. Das Village Saint-Paul sind mehrere ineinander vereinte Hinterhöfe mit 90 Geschäften, in denen der Gast fast alle antiken Sachen bekommen kann, nach denen er sucht.
Shakespeare & Co. nennt sich der wohl bekannteste Buchhandel von Paris, welcher auch eine ganze Reihe antiker Bücher in seinem Sortiment führt. Hier bekommt der Gast fast alles, was an literarischen Werken Rang und Namen hat. Eine weitere sehr gute Adresse sind die drei der vielseitigsten Buchhändler in Les Halles, in denen der Besucher fast ausschließlich Werke französischer Künstler erwarten kann. Wer es ein wenig ausgeflippter mag, sollte einen Spaziergang entlang des Seine-Ufers machen, um an den vielen Buchständen sowohl lustige als auch ernste Literatur zu vernünftigen Preisen zu erstehen.
Puces de Saint-Quen direkt über der Metrostation Clignancourt ist der bekannteste Flohmarkt in Paris und zugleich auch der größte seiner Art weltweit, welcher sich innerhalb eines ganzen Viertels befindet und eine gesamte Länge von 15 Kilometern misst. Aber Paris beherbergt auch den kleinsten Flohmarkt der Welt, Marche des Rosiers, welcher nur 20 Stände umfasst, und dies sogar noch auf zwei Etagen. Der Marche d’Aligre ist ein Flohmarkt der etwas anderen Art. Außer Montags ist dieser Markt von morgens bis abends geöffnet, und vor allem auch junge Leute können hier so manche Schnäppchen ergattern.
Wer Mode sagt, meint Colette. Dieses Nobelkaufhaus ist das angesagteste seiner Art, in dem sich die großen Modeschöpfer wie die Künstler des Yves Saint-Laurent und Karl Lagerfeld mehrmals im Jahr präsentieren. La Fayette ist das weltweit bekannteste Nobelhaus, wenn es um das Thema Schuhe geht. Wer hier über die Schwelle tritt, hat einen hohen Bekanntheitsgrad und die schwarze Master-Card. Le Printemps ist eines der noblen Kaufhäuser, in denen so mancher Gast aus dem Staunen nicht herauskommt, denn hier glitzert und funkelt es mindestens einmal auf jeder Etage. Dieser wahre Tempel lässt kaum Wünsche offen.
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