Schon im Jahre 1914 war die Erbauung von Sacré-Coeur abgeschlossen, eingeweiht wurde sie aber erst nach dem 1.Weltkrieg im Jahre 1919. Hierbei ist der Sitz der Basilika Sacré-Coeur auf dem 130 Meter hohen Berg des Montmartre anzutreffen. Sie gilt als bekanntes Denkmal der romanisch-byzantinischen Zeit. Ihr Aussehen ist unbeschreiblich schön. In Weiß glitzert sie dem Besucher entgegen und erleuchtet ihr Antlitz über der schönen Stadt Paris.
Die Basilika Sacré-Coeur hat eine Gesamthöhe von 85 Metern und schon alleine die Kuppel misst 55 Meter. Am besten besucht man die Basilika Sacré-Coeur bei einem Aufstieg durch den Scare Willette. Der Scare Willette ist ein Park, dessen Stufen hinauf bis zur Basilika führen. Wem Bergsteigen nicht liegt, der nimmt am besten den weniger steilen Weg über die Funiculaire. Diese Seilbahn hat nicht nur den Vorteil, einen steilen Aufstieg zu umgehen, sie bietet außerdem eine wunderbare Aussicht und die Fahrt hinauf zur Sacré-Coeur kann genossen werden.
Wer die atemberaubende Kirche mit allen Sinnen genießen möchte, der verschiebt den Besuch am besten auf den frühen Morgen oder aber zur Zeit des Sonnenuntergangs, da der Besucherandrang zu diesen Zeiten nicht all zu hoch ist. Vor allem dann sollte man aber den schweren Aufstieg über die Stufen des Parks in Erwägung ziehen. Vor allem ein Sonnenuntergang wird diese Mühen reichlich belohnen, denn von dort oben wirkt Paris noch romantischer. Nach dem Abstieg stärkt man sich am besten in einen der unzähligen Cafés, Restaurants oder in einem heimischen Lokal. Auch den Weg zur Basilika Sacré-Coeur findet man am einfachsten mit der Metro. Hierfür steigt man an der Haltestelle „Anvers“ aus. Ab da folgt man nur noch den vielen Wegschildern oder man nimmt eine der vielen Buslinien, welche auch am Montmartre halten.
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