Rembrandt
Quelle: pixelio.de Fotograf: Xenia Kehnen
Rembrandt van Rijn lebte vom 15.06.1606 bis 04.10.1669. Von 1639 bis zu seinem Tode bewohnte er als Eigentümer das Haus Jodenbreestraat 6, das heute als "Museum Het Rembrandthuis" einen Teil seines Werkes ausstellt. Er gilt bis heute als bedeutendster niederländischer Maler des Barock. – Vorher hatte er mit Kürzeln gearbeitet, ab 1633 signierte er dann eindeutig mit dem bekannten Namenszug seines Vornamens.
Rembrandt war Radierer, Maler und Zeichner, bildete Künstler aus und führte eine Werkstatt. Er malte Landschaften, Porträts, mythologische und biblische Themen, auch Szenen aus seinem Privatleben. Er war in vielen Darstellungen von historischen Ereignissen der Erste, der diese als Zeichnung festhielt. Er war Meister einer Hell-Dunkel-Kontrast-Technik, die nicht nur Konturen schärfte, sondern auch räumliche Kontraste stark sichtbar machte (Die entsprechende Technik nennt sich "Chiaroscuro".)
Rembrandt hat, so schätzt man, 350 Gemälde hinterlassen, 300 Radierungen und 1.000 Zeichnungen. Das Museum nun, das 1911 in seinen Wohnräumen eröffnet wurde, stellt 260 Radierungen aus, Druckplatten sowie Gemälde seiner Lehrer, insbesondere von Pieter Lastman (1583-1633). Hier die Namen einiger Radierungen, die sich im Museum befinden, es handelt sich dabei um das Format 15,6 x 13,1 cm: David und Goliath, Die drei Kreuze, Selbstporträt mit buschigem Haar u. v. a. Nachdem 1998 die Museumsräume um Neubauten ergänzt wurden, führten Historiker eine behutsame Rekonstruktion von Rembrandts Wohnräumen durch, die 1999 abgeschlossen wurde. Das Museum ist werktäglich von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet; Samstag von 13.00 bis 17.00 Uhr.
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