London ist eine Stadt mit vielen verschiedenen Gesichtern und Attraktionen. Wer den Weg in die Stadt an der Themse sucht, der wird viel Zeit für die zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen einplanen müssen. Eine dieser Sehenswürdigkeiten stellt der imposante Buckingham Palace dar, der alleine schon eine große Anziehungskraft auf viele Touristen ausübt. Das im Londoner Stadtbezirk City of Westminster befindliche Bauwerk dient als offizielle Residenz der britischen Monarchen in London und ist bereits seit dem frühen 18. Jahrhundert in Benutzung.
Buckingham Palace Eingangstor
Quelle: pixelio.de Fotograf: Alexander-Hauk
Der Buckingham Palace ist hauptsächlich die Residenz des britischen Monarchs in London. Natürlich wird der Buckingham Palace auch für andere Tätigkeiten genutzt; beispielsweise als Austragungsort für offizielle Anlässe des Staates. Daher hat dieses prachtvolle Bauwerk vor allem eine repräsentative Rolle und soll die Größe und Macht Großbritanniens deutlich machen, was teilweise auch der Gedanke des Architekten John Nash war. Dadurch, dass die vielen Zeremonien im Buckingham Palace abgehalten werden, werden hier auch oft ausländische Staatsoberhäupter empfangen.
Viele unterschätzen dabei den Arbeitsaufwand, der betrieben wird, um der Queen ein angenehmes Leben im Buckingham Palace zu garantieren. Insgesamt stellt der Palast nämlich für 450 Personen einen Arbeitsplatz dar. Dies ist aber auch erforderlich, da jedes Jahr um die etwa 50.000 Personen an den unterschiedlichen Veranstaltungen und Feierlichkeiten auf dem Palastgelände teilnehmen; dazu zählen beispielsweise Gartenfeste, Empfänge, Audienzen und Bankette. Seine große Popularität hat der Buckingham Palace aber vor allem seinen Wachen zu verdanken, die, ohne sich zu rühren, den Palast bewachen. Die tägliche Zeremonie des Wachwechsels, auf Englisch Changing of the Guard, ist daher auch eine bedeutende Touristenattraktion, da diese Aktion genau einstudiert ist und ein sehr interessantes Bild abgibt.
Buckingham Palast | © www.london-travel-guide.de
Die Geschichte des Buckingham Palace ist ebenfalls sehr interessant, da es ursprünglich nicht für den britischen Monarchen bestimmt war. Im Jahre 1703 wurde der Palast nämlich als Stadthaus für den Herzog von Buckingham gebaut. König Georg III. erwarb das Gebäude dann im Jahre 1762 als private Residenz. Dies hatte zur Folge, dass der Palast stetig erweitert und ausgebaut wurde, wobei die beiden Architekten John Nash und Edward Blore hauptsächlich daran beteiligt waren. Als Königin Victoria im Jahre 1837 dann den Thron bestieg, wurde der Palast zur offiziellen Residenz der britischen Monarchen erklärt.
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