Manche Menschen planen ihre Reise generell selber und wollen im Vorfeld so viel wie möglich über ihr Reiseziel erfahren. Dazu wälzen sie Reiseführer und, falls vorhanden, sogar Fachliteratur über das Reiseland.
Manche gehen noch einen Schritt weiter und lernen sogar die Landessprache, im Falle der Kanaren wäre das Spanisch – das kann man noch in vielen anderen Ländern brauchen. Aber es gibt Fragen, die man in keinem Reiseführer beantwortet findet.
Aktuelle Themen beispielsweise, denn gedruckte Reiseführer können später ja nicht mehr aktualisiert werden, es sei denn in einer neuen Auflage. Zudem werden solche Bücher immer von einem begrenzten Autorenkreis verfasst und man weiß auch immer nicht so genau was davon echte Tipps sind und für was der Autor oder der Verlag einfach nur bezahlt wurde.
Aber dafür gibt es ja zum Glück das Internet und zahlreiche Portale die einem auch noch die ausgefallenste Frage beantworten. Wobei das in der Regel nicht die Portale oder deren Betreiber machen, sondern die User der Community.
Ein solches Portal ist beispielsweise reisefrage.net, wohl ein Ableger von gutefrage.net, nur eben spezialisiert auf Reisen. Die Bedienung ist ganz einfach, man gibt seine Frage ein, wartet ein Weilchen und bekommt von anderen Usern die passenden Antworten.
Egal um welches Land es sich handelt, ob man nach Urlaubsempfehlungen Kanaren sucht oder die aktuellen Bedingungen in der inneren Mongolei. Irgendein User findet sich immer, der eine Antwort parat hat.
Wobei man natürlich auch hier nicht alles glauben darf, denn auch bezahlte Schreiber sind unter den Usern. Das verhält sich genau wie mit den ganzen Hotelbewertungsportalen. Viele davon sind echt, sehr viele davon aber von bezahlten Agenturen verfasst. Das kann einem natürlich auch auf Frageseiten passieren.
Speziell Hotelempfehlungen sollten also immer kritisch betrachtet werden, der vermeintliche User kann schließlich auch der Betreiber selber sein oder eine Agentur die von ihm bezahlt wird. Aber das tut der Nützlichkeit solcher Internetseiten keinen Abbruch, man muss halt einfach ein wenig mitdenken und kritisch hinterfragen. Zudem gibt es mehrere solcher Seiten, man kann die Meinungen also ganz gut vergleichen.
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