Facettenreich wie kaum eine andere Region präsentiert sich der Teil des Gardasees, welcher der italienischen Provinz Brescia angehört. Hohe Berge wechseln sich mit sanften Hügeln und malerischen Stränden ab. Diese Region, die sich etwa zwischen den Orten Sirmione und Limone erstreckt, bietet den Besuchern außerdem zahlreiche Sehenswürdigkeiten und kulinarische Genüsse.
Zu den typischen Erzeugnissen aus der Region gehören neben Wein und Olivenöl auch Käse, Trüffel und Fisch sowie hochwertige Fleisch- und Wurstwaren. Um dieses kulinarische Angebot mit den Sehenswürdigkeiten und dem kulturellen Angebot der Region zu bündeln, haben sich etwa 70 Weingüter, Hotels, Restaurants, Kultureinrichtungen und Ölmühlen zur Vereinigung "Strada dei Vini e dei Sapori del Garda" zusammengeschlossen. Die Mitgliedsbetriebe haben sich zu einem hohen Qualitätsstandard verpflichtet und verschiedene Touren für die Gäste der Region ausgearbeitet. Neben fünf Touren für Autofahrer gehören dazu auch sechs Touren für Radfahrer. Zum Service der Vereinigung gehört außerdem ein Verzeichnis aller Weingüter und Restaurants, die der Strada de Vini angehören. Die Urlaubsgäste können ihre Ausflüge und Touren im Vorfeld also gründlich planen.
Eine Tour für die ganze Familie ist die 21 Kilometer lange Tour von Desenzano zum Torre San Martino und zurück. Die Radler unterqueren zunächst die Bahnlinie und erreichen nach etwa 900 Metern die Rote Route, die sie entgegen des Uhrzeigersinnes fahren. Nach 2,1 Kilometern biegen sie an der Straße links ab. Nach weiteren 300 Metern erreichen sie einen Radweg, auf dem sie die Autobahn überqueren, bevor der Weg zu einem Feldweg wird. Nach 4,6 Kilometern biegen sie nach links auf die Rote Route ab. Sie erreichen schließlich San Pietro an Giornale di Brescia, halten sich hier links, fahren kurz bergauf und dann weiter auf dem Radweg. Sie folgen anschließend der Montonale in Richtung Rivolella, dann weiter in Richtung San Marino. Ein letztes Mal biegen sie nach elf Kilometern links ab und haben den Turm bereits in Sichtweite. Zurück fahren sie auf der Roten Route über Armea Agriturismo und Venga zum Cascona Candelina Radweg. Schließlich erreichen sie wieder den Ausgangspunkt der Tour. Diese Tour legen die Radfahrer zum größten Teil auf Straßen und Radwegen zurück, weshalb auch ungeübte Radfahrer und Kinder leicht mithalten können. Eine Möglichkeit für eine ausgedehnte Pause bietet die große Rasenfläche am Turm von San Marino. Hier gibt es Trinkwasser und zahlreiche Sitzgelegenheiten mit Schatten. Gegenüber des Parks, in dem der Turm steht, befindet sich außerdem eine Osteria mit Freiplätzen und einem Picknickplatz.
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