Ein militärhistorisches Museum in der Bastion de la Brèche widmet sich vor allem der Kolonialisierung Nordamerikas durch Frankreich. Denn zu Beginn des 17. Jahrhunderts war Frankreich die führende Kolonialmacht in der Neuen Welt mit umfangreichen Besitzungen in Kanada und den heutigen USA. Diese Ära währte allerdings nur etwa ein halbes Jahrhundert lang.
Einen besonderen Schwerpunkt des militärhistorischen Museums bilden die First Nations und ihre Kulturen. Unter den First Nations versteht man die indigenen Völker, die ursprünglich in Kanada gelebt haben.
Das Musée Altatrain in Saint-Just-Luzac widmet sich historischen Spielsachen. Gezeigt werden über 5.000 Flugzeuge, Autos, Schiffe und vieles mehr aus 18 Ländern.
Die Austernzucht und ihre Geschichte stehen im Bergfried des Fort-Louvois im Fokus. Gezeigt werden außerdem alte Hilfsmittel und die verschiedenen Arten von Austern. Die einstigen Befestigungen der Charente-Maritime werden in der Kaserne des Forts präsentiert. Wechselausstellungen während der Sommermonate runden das Angebot des Hauses ab.
Wie sich die Bewohner der Ile d´Oléron einst gekleidet haben und wie sie gewohnt haben, erfahren die Besucher im Maison Paysanne. Neben diesem Haus gibt es im Hafen von Grand-Village Plage außerdem ein Ecomuseum mit einer Ausstellung zum Thema Salzgewinnung und diverse Austernhütten. Viel Wissenswertes über die Brotherstellung erfahren die Besucher in der Bäckereiausstellung in Château-d´Oléron. Diese Ausstellung spannt einen zeitlichen Bogen über fünf Jahrhunderte.
Das Museum der Ile d´Oléron steht im Zentrum von Saint-Pierre d´Oléron. Auf einer Fläche von rund 600 Quadratmetern präsentiert das Museum für Kunst und Ethnografie die Geschichte und das Leben der Inselbewohner bis in die Gegenwart. Beleuchtet werden unterschiedliche Aspekte wie Tracht und Wohnraum, Fischfang, Weinbau und Salzgewinnung. Kurze Filme und akustische Einspielungen runden die Ausstellung ab. Die kleinen Besucher können auf einem Entdeckungspfad in die Geschichte der Ile d´Oléron eintauchen.
La Halle aux Vivres wurde im 17. Jahrhundert in Brouage errichtet. In dem Gebäude ist das europäische Zentrum für Militärarchitektur untergebracht. Hier finden außerdem regelmäßig wechselnde Ausstellungen statt. Ebenfalls in Brouage befindet sich das Haus von Champlaini. Hier werden die europäischen und amerikanischen Küstenregionen präsentiert.
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