Der älteste Teil von Athen
enge Gassen - interessante Ecken in der Plaka
Quelle: pixelio.de Fotograf: Ivak
Zwischen den Metrostationen Akropolis und Monastiraki im östlichen Bereich ist einer der ältesten Stadteile von Athen zu finden. Dieser Stadtteil versprüht einen Hauch von Abenteuer und Zeitreise. Mit seinen zahlreich verwinkelten und oft labyrinthartigen Gassen sowie der engen Bebauung erinnert dieser Teil der Stadt an alte Zeiten und versprüht seinen ganz eigenen Charme. Ein Gang durch diese Gassen lohnt sich, aber Vorsicht ist geboten, denn schnell hat man sich in dem unübersichtlichen Viertel verirrt. Herausgefunden hat aber jeder wieder. Viele Grundmauern und Bausubstanzen der Häuser gehen zurück bis in die Antike. Hier lässt sich also einfühlen, wie das Leben in der großen griechischen Hauptstadt früher ausgesehen haben könnte. Das Viertel ist bei Besuchern wie Einheimischen beliebt. Doch nicht nur wegen seines Alters ist dieses Viertel einen Besuch wert.
Zahlreiche Boutiquen, Bars, Cafés und Tavernen säumen die Straßen dieses Stadtteils. Doch auch hier ist Vorsicht geboten, gehört die Plaka doch zu den teuersten Gegenden der ganzen Stadt. Das lässt sich auch an den explosionsartig in die Höhe geschnellten Immobilienpreisen in diesem Viertel sehen. Deshalb haben auch Mitte der 60er Jahre viele alte Einheimische diesen Stadtteil verlassen und sind in neuere Viertel gezogen. In den alten Höfen und Häusern machten sich dann Restaurants und Kneipen, später auch Souvenirläden für Touristen breit. So ist die Plaka noch heute ein beliebter Ort, um den Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Eine Sanierung des Stadtteils fand Mitte der 80er Jahre statt, woraufhin dieser noch zu einer viel begehrteren Gegend wurde, die ihren eigenen Stil aufweist.
frischer Fisch in den Markthallen der Plaka
Quelle: pixelio.de Fotograf: ro18ger
Neben den Geschäften und Restaurants gibt es in diesem Stadtteil aber auch Kunst zu erleben. Hier finden Interessierte das Frissiras Museum, welches moderne Kunst zeigt und das Museum für Volkskunst. Kunstfreunde können sich also über zusätzliche Sehenswürdigkeiten freuen, doch auch für nicht Kunstinteressierte kann der Besuch eines dieser Museen spannend sein. In diesem Stadtteil muss man als Tourist unbedingt gewesen sein, kaufen oder konsumieren muss man hier allerdings nicht unbedingt. Das geht in anderen Teilen von Athen nämlich um einiges billiger. Ein Bummel durch die alten Gassen und das Bewundern der alten Häuser kostet jedoch nichts und kann völlig umsonst genossen werden.
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