Die Stadt Barga gehört zu der Provinz Lucca und hat etwa 10.052 Einwohner. Die berühmte Seidenstadt liegt in 400 Meter Höhe und bietet einen fantastischen Blick auf die Apuanischen Alpen. Viele kulturell interessante Bauwerke gibt es in Barga zu sehen. Darunter sind sowohl etruskische Paläste, zahlreiche Medici-Villen, der Dom und Museen mit archäologischen Fundstücken. Auch eine interessante Wallfahrtskirche hat der Ort zu bieten. Barga lädt, wie fast alle toskanischen Städte, zu einem gemütlichen Rundgang ein. Wer eine Pause braucht, findet viele Cafés und Restaurants in der Stadt. Auch ein Ausflug zur nahe gelegenen Grotta del Vento ist ein Erlebnis.
Barga
Quelle: pixelio.de Fotograf: Hans Dunker
Überaus imposant präsentiert sich der Dom San Christofera aus dem 11. Jahrhundert. Dieses Bauwerk sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Auch ein Blick von der Terrasse des Domplatzes lohnt sich, sieht man hier doch bis in das Serchio-Tal hinein und auch die Gipfel der Apuanischen Alpen sind zu sehen. Eine bessere Aussicht bietet sonst kein anderer Punkt der Stadt. Von Barga aus lassen sich viele Ausflüge unternehmen. So lockt neben zahlreichen Grotten auch der Wallfahrtsort Calonini im nahen Vergemoli. Die Umgebung lässt sich am besten auf einer Wanderung entdecken. In Barga laden vor allem im Sommer zahlreiche Veranstaltungen zu einem Besuch ein. So ist das Festival Opera di Barga ein absoluter Höhepunkt der klassischen Musik. Dieses findet regelmäßig im Juli statt. Ein weiteres musikalisches Highlight ist das Barga Jazz, wo der Jazzmusik Ehre erwiesen wird.
Wer in Barga oder der Nähe ist, sollte sich auf keinen Fall die Grotta del Vento entgehen lassen. Diese Grotte ist nämlich die größte Tropfsteinhöhle Europas, die neben tiefen Seen und Wasserfällen auch atemberaubende Abgründe wie den Schlund des Giganten zu bieten hat. Die Grotte befindet sich am Fuße des Berges Pania di Croce. Durch die Grotte werden fast täglich Führungen angeboten. Bei einer Wanderung durch die Grotte wird der Besucher vor allem über den Kristallsee und den glitzernden Wasserfall staunen. Wer vor dem Schlund des Giganten, einem 50 Meter tiefen Abgrund steht, sollte möglichst schwindelfrei sein. Die Grotte bietet tolle Einblicke in die Welt unter dem Berg.
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