Aktivurlauber können die Orte der Südtiroler Weinstraße auf einem hervorragend ausgebauten Netz an Radwegen erkunden. Sportlich ambitionierte Radfahrer können die Natur der Region während des Sommers auf den zahlreichen Trails für Mountainbiker entdecken. Hier folgen einige Tipps für den Ausflug mit dem Rad:
Der Eisack-Radweg ist vom Start am Brenner bis Bozen etwa 100 Kilometer lang und lässt sich auch von ungeübteren Radfahrern innerhalb von zwei Tagesetappen bewältigen.
Die erste Etappe ist etwa 49 Kilometer lang und führt zunächst bis Brixen. Die Radfahrer starten direkt am Brennerpass und erreichen zunächst Gossenass und Sterzing. Von hier aus führt die Route weiter nach Thumberg, anschließend nach Stilfes und Mittewald, bevor sie Franzensfeste erreichen. Über den Vahrner See und Vahrn erreichen sie schließlich Brixen.
Von Brixen aus führt die Route über Albeins nach Klausen, über dem sich Kloster Säben mächtig erhebt. Entlang der Eisack führt der Weg nach Waidbruck und Kollmann, wo sich eine kleine Pause lohnt. Über Blumau und Kardaun erreichen die Radler Bozen.
Entlang der Etsch, dem längsten Fluss in Südtirol, können Radfahrer in drei Etappen von Reschen aus bis hinunter nach Verona fahren. Eine Variante für Radfahrer, die ihren Urlaub komplett in Südtirol verbringen wollen, bietet das Teilstück zwischen Bozen und Meran.
Die Radfahrer starten am Verdiplatz beim Stadttheater und fahren zunächst in Richtung Loretobrücke. Kurz bevor sie die Brücke erreichen, biegen sie in den Radweg entlang der Eisack ein. Sobald die Häuserzeilen der Stadt von Obstbäumen abgelöst werden, müssen die Radfahrer darauf achten, die Kreuzung nach Meran und Eppan nicht zu verpassen. Sie biegen bei dieser Abzweigung nach rechts ab und fahren zunächst durch Obsthaine. Einige Hundert Meter hinter einem Bahnübergang erreichen sie die Landstraße nach Frangart. Sobald sie den kleinen Bahnübergang an der Etsch erreicht haben, biegen sie nach rechts ab und folgen dem Lauf des Flusses. Sie folgen diesem Weg über malerisch Dörfer bis zum Zentrum von Burgstall. Von hier aus erreichen die Radler entlang der Landstraße den Meraner Ortsteil Untermais.
Als Start und Ziel dieser Rundfahrt kann im Prinzip jeder Ort entlang der Route dienen. Radfahrer, die in Neumarkt starten, fahren zunächst in Richtung Norden nach Vill, wo sie die Kreuzung der Brenner Staatsstraße erreichen. Hier erreichen sie den Etsch-Radweg. Bei Auer halten sie sich linkerhand und überqueren eine Brücke, um das Etappenziel Tramin zu erreichen.
In südlicher Richtung bewältigen sie die Steigung nach Kurtatsch, von wo aus die Route hangabwärts nach Margreid führt. Sobald die Radfahrer Margreid erreicht haben, folgen sie den Markierungen nach Kurtinig. Weiter geht es in Richtung Osten bis zur Abzweigung nach Salurn.
Die Radfahrer folgen der Brenner Staatsstraße in nördlicher Richtung zum Dorf Laag und von hier aus schließlich wieder zurück zum Ausgangspunkt in Neumarkt.
In den vergangenen Jahren hat sich Bozen zu einer fahrradfreundlichen Stadt entwickelt. Die Besucher können die Stadt auf insgesamt acht Hauptrouten und verschiedenen Nebenstraßen, die mit einem Radstreifen ausgestattet sind, erkunden.
Auf dieser Mountainbike-Tour, die von Neumarkt nach San Lugano führt, bewältigen die Biker einen Höhenunterschied von etwa 800 Metern.
Vom Neumarkter Rathausplatz führt dieser Trail nach Vill, wo die Mountainbiker in die Landstraße nach Montan abbiegen. Hier peilen sie das Ortszentrum an, biegen aber zuvor am Sportplatz links ab. Etwa 100 Meter hinter dem früheren Bahnhof endet die Asphaltierte Straße. Die Mountainbiker folgen nun auf einem Schotterweg der einstigen Bahnstrecke ins Fleimstal.
Der Trail führt die Mountainbiker durch Weinbaugebiete und dichte Wälder, die bereits zum Naturpark Trudner Horn gehören. Unterwegs können sie an verschiedenen Ausblicken eine Pause einlegen. Faszinierend ist etwa der Ausblick von der Aldeiner Brücke aus.
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