Die charmante Hauptstadt Norwegens vergisst man nicht, ist man einmal hier gewesen. Mit knapp 600.000 Einwohnern ist Oslo keine riesige Hauptstadt. Jedoch wer ihrem nordischen Charme verfällt, wird definitiv wiederkommen! Oslo hat Sehenswürdigkeiten für wahrlich jeden Geschmack und birgt eine Fülle von Überraschungen für diejenigen, die geduldig genug sind, die Stadt zu erkunden und sich eventuell nach alternativen Reiseführern richten, statt die üblichen Touristenrouten abzuklappern.
Oslo Fjord Quelle: pixelio.de Fotograf: Dr. Jutta Nowack
Das neue Gebäude der Norwegischen Oper, spektakulär am Wasser errichtet, erinnert an einen Eisberg oder ein futuristisches Monument. Die aufwendige Konstruktion weckt sogar das Interesse derjenigen Besucher Oslos, die sich weder für die Oper, noch für Architektur interessieren. Hier werden oft Fotosessions für berühmte Fashion-Magazine durchgeführt, weil das Gebäude eine hervorragende Kulisse bietet.
Auch den Begriff "Museum" hat die Stadt Oslo neu interpretiert. Hier gibt es eine ganze Halbinsel, Bygdoy, die, außer Villen, reichlich mit Museen bestückt ist. Wer sich für Schifffahrt interessiert, wird begeistert sein: Von Wikingerschiffen bis Kon-Tiki und Fram ist hier alles vertreten. Außerdem eignet sich die Halbinsel für lange Spaziergänge zwischen prachtvollen Villen und bietet die einmalige Möglichkeit, einen äußerst malerischen Strand für sich allein zu haben, wenn man Glück hat.
Kultkneipen gibt es hier in Hülle und Fülle (zum Beispiel das gemütliche studentische "Apoteket"), die Preise befinden sich zwar eher im Bereich zwischen "teuer" und "sehr teuer", doch lohnt sich jede ausgegebene Krone (zu beachten gilt, dass Norwegen, da nicht in der EU, eine eigene Währung hat: norwegische Kronen).
Das Unterhaltungsviertel am Hafen, Aker Brygge, belohnt einen mit dem Anblick von malerischen, winzigen Gässchen mit stilvollen Neubauten. Ein sehr trendiges Wohnviertel Oslos und eine begehrte Touristenattraktion ist das. Spektakulär ist auch der Schichtwechsel der Wache am königlichen Schloss, dort wird täglich eine Show durchgeführt, die zahlreiche Beobachter genießen.
Wer etwas für seine Allgemeinbildung tun möchte und die bildende Kunst des 20. Jahrhundert interessant findet, ist im Munch-Museum gut aufgehoben. Mit Hightech-Geräten ausgestattet, bietet es jedem Besucher eine spannende Führung durch das Leben und Wirken des Künstlers. Das berühmteste Gemälde Munchs, "Der Schrei", ist ebenfalls im Munch-Museum zu sehen. Dort erfährt man auch die spannende Geschichte eines der berühmtesten Gemälde der Welt, neben solchen Meisterwerken wie da Vincis "Mona Lisa" oder den "Sonnenblumen" von van Gogh.
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