Die Verdon-Schlucht zählt mit zu den bekanntesten Natursehenswürdigkeiten Europas und ist geradezu ein Paradies für Aktivsportler der unterschiedlichsten Disziplinen. Etwas Ähnliches gilt für den gesamten Südosten Frankreichs, die berühmte Provence. Sie ist nicht nur bei den Einheimischen, sondern auch bei internationalen Touristen bekannt und beliebt. Daher empfiehlt sich nach meiner Erfahrung eine sorgfältige und rechtzeitige Planung des Urlaubs, damit er zu einer angenehmen Erfahrung und nicht zum Stress wird. Auf jeden Fall würde ich davon abraten, in der Hochsaison, den Monaten Juli und August, einfach loszufahren und darauf zu vertrauen, vor Ort schon eine Unterkunft zu finden. Außerdem fand ich, dass gerade in diesen Monaten der saisonale Preiszuschlag oft ziemlich hoch ist. Es ist besser, wenn man im Mai oder Juni fahren kann. In der Vorsaison ist das Wetter auch schon sehr schön, die touristischen Ziele sind noch nicht so überlaufen und die Preise erheblich günstiger.
Meine Unterkunft habe ich im Internet gebucht. Dabei gibt es die verschiedensten Kategorien, von einfach bis luxuriös. Welche Art von Unterkunft die richtige ist, hängt entscheidend vom Geldbeutel und vom eigenen Geschmack ab. Für mich als Einzelreisender ist ein Zimmer mit Frühstück in einem kleinen, ruhigen Hotel ideal. Wenn aber z. B. eine Familie diese Reise unternimmt, würde ich dazu raten, es den Franzosen gleichzutun und ein Ferienhaus zu mieten. Nicht nur, dass dort die Übernachtung pro Kopf günstiger als im Hotel ist, die reizvolle Umgebung, die schon im dazugehörigen Garten beginnt, ist besonders für Kinder interessant und lädt zum Erkunden ein.
Eine andere, sehr beliebte Form der Übernachtung in der Provence sind Campingplätze. Die gibt es ebenfalls in verschiedenen Standards und Preisklassen. Wie ich beobachten konnte, werden gerade in letzter Zeit Mobil Homes (Caravans) immer beliebter. Die gibt es praktisch auf jedem Campingplatz zu mieten. Zum Schluss noch einen guten Rat: Gerade die kleineren Hotels oder Ferienwohnungen abseits der touristischen Zentren sind oft günstiger. Allerdings sprechen die Einheimischen dort nur selten deutsch. Meiner Erfahrung nach fährt man dort am besten, wenn man versucht, sein Französisch zusammenzukratzen. Wenn es nicht mehr weiterging, nahmen es mir die Einheimischen nicht übel, wenn ich es mit Englisch probierte.
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