Bei meiner Ankunft war ich überrascht über die vielen Möglichkeiten, die sich in diesem herrlichen Urlaubsgebiet Südfrankreichs für den aktiven Touristen bieten. Wenn auch zugegebenermaßen die meisten Besucher wegen des Wassersports oder zum Wandern kommen, konnte ich doch immer wieder Free-Climber beim Ersteigen der steilen Felswände des Canyons beobachten und am Himmel zog mehr als einmal ein Drachengleiter seine Kreise. Obwohl ich selbst zwar nicht aktiv in diesen Sportarten bin, hat es mir doch gefallen, dass auf so relativ kleinem Raum so viele Möglichkeiten für unterschiedliche sportliche Aktivitäten bestehen.
Das ist auch gut so, denn Natur und Landschaft der Verdon-Schlucht sind einfach zu vielseitig und schön, um sich nur auf eine Aktivität zu beschränken. In Fakt habe ich mehrere Tage gebraucht, um die Gegend wenigstens einigermaßen kennenzulernen. Besonders gefallen hat mir dabei der Rundkurs, die sogenannte Routes des Crêtes. Die Straße mit der Nummer D 23 beginnt bei La Palud – sur Verdon und ist insgesamt 23 km lang. Sie ist wirklich malerisch, landschaftlich sehr schön und abwechslungsreich. Immer wieder führte die Straße bis dicht an die Schlucht heran und gewährte mir herrliche Ausblicke. Da es ein schöner, sonniger Tag war, konnte ich am Aussichtspunkt Belvedere de l'Escales Free-Climber beim Klettern beobachten. An vielen Aussichtspunkten befinden sich Parkplätze, wo ich mein Auto abstellte und nach kurzem Fußweg den eigentlichen Panoramablick erreichte.
Um die atemberaubenden Ausblicke dieser Gegend richtig genießen zu können, ist es von Vorteil, sich viel Zeit zu nehmen. Außerdem ist die Strecke ziemlich kurvig und ich traf auf zahlreiche Motorradfahrer.
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