Die Ortschaft mit seinen nur 3.400 Einwohnern liegt an der nördlichen Küste Madeiras mitten in einem Naturschutzgebiet. Der Ort ist durch die sogenannten „Casas de Colmo“, den Holzhäusern mit ihren dreieckigen Strohdächern, die alle 5 Jahre ausgewechselt werden müssen und bis zum Boden reichen, bekannt geworden. Im Ortsgebiet stehen noch rund 100 dieser historischen Häuser mit ihren rot angemalten Türen und Fensterläden. Obwohl die Bewohner noch hauptsächlich von der Landwirtschaft leben, tragen diese Häuser als Sehenswürdigkeit dazu bei, die Touristen anzulocken.
Casas de Colmo
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Ebenso interessant ist die Seilbahn des Ortes, die bis in die Küstenebene „Rocha do Navio“ führt. Ansonsten kann die die Ebene nur zu Fuß erreicht werden. Bei einer Fahrt mit der Seilbahn ist es möglich, einen einmaligen Blick auf die Felsenküste mit ihren Wasserfällen zu werfen. Teile der Küste stehen unter Naturschutz. Dennoch kann hier gebadet und geangelt werden. Allerdings ist der Strand mit Kies bedeckt, der recht scharfkantig ist.
In der Umgebung von Santana wird Wein angebaut, wie auch auf dem mit Sonne verwöhnten Plateau „Achada do Gramacho“. In Richtung Sao Jorgé liegt die „Quinta do Furao“ mit einem Weinlehrpfad. Hier wird es den Besuchern ermöglicht, sich über altherkömmliche und neue Weinanbaumethoden zu informieren. Außerdem wird über die verschiedenen Rebsorten berichtet, die in der Gegend um Santana angebaut werden.
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