Der 30 Kilometer lange Sandstrand an der Westküste von Texel lässt bei den Badegästen keine Wünsche offen. Badegäste, die Trubel suchen, werden auf Texel ebenso bedient, wie Gäste, die Wasser und Sonne in Ruhe genießen wollen. An verschiedenen Zugängen gibt es Strandpavillons, einige von ihnen haben das ganze Jahr über durchgehend geöffnet. An den meisten Strandabschnitten ist eine Strandwacht präsent. Das Schwimmen ist fast überall erlaubt. Die einzige Ausnahme ist der Abschnitt zwischen Pfahl 31 und 33. Der Grund dafür ist die starke Strömung, die zwischen Texel und Vlieland herrscht.
Das FKK-Baden ist auf Texel an zwei Stellen erlaubt: Etwa 500 Meter südlich von Pfahl 9 bei Hoornderslag und einen Kilometer südlich von Pfahl 28 bei de Cocksdorp. Einrichtungen wie Strandpavillons gibt es hier nicht. Der FKK-Aufenthalt ist außerdem nur am Strand und im Wasser erlaubt, auf den Dünen aber nicht. Die FKK-Strände werden nicht bewacht und sind ausgeschildert.
Verboten ist es, mit Luftmatratzen oder Ähnlichem ins Wasser zu gehen.
Hunde dürfen mit an den Strand, müssen auf den bewachten Abschnitten und an den FKK-Stränden aber angeleint werden. An einigen Stellen dürfen Hunde auch ohne Leine laufen.
Lagerfeuer sind auf ganz Texel verboten. Allerdings gibt es einige ausgewiesene Grillplätze. Diese liegen im Wald der Forstverwaltung bei De Deenen.
Das Übernachten in Wohnwagen oder Wohnmobilen auf den Parkplätzen ist verboten. Die Campingplätze auf Texel besitzen Stellplätze für Wohnmobile.
Vor allem für die jungen Besucher ist es ein besonderes Vergnügen, in der Meeresbrise einen Drachen steigen zu lassen. Einfache Drachen mit nur einer Leine dürfen auf ganz Texel steigen. Für Lenkdrachen, die zwei oder mehr Steuerleinen besitzen, gilt das nicht. Diese dürfen nur in den sogenannten Drachenzonen benutzt werden. Diese liegen bei Den Hoorn, De Koog und De Cocksdorp, die Areale sind mit Schildern markiert.
Der Höhenunterschied zwischen Hoch- und Niedrigwasser beträgt etwa 1,25 Meter. Das Niedrigwasser setzt etwa 6 1/4 Stunden nach dem Hochwasser ein. Zu Springfluten kann es zwei Tage nach dem Vollmond und zwei Tage vor dem Neumond kommen. Eine Nippflut ist etwa eine Woche nach der Springflut üblich.
Die Strandwacht der Texeler Lebensrettungsgesellschaft ist an den Strandabschnitten 19 bis 21 und 28 vertreten. Für die Sicherheit der Badegäste sorgt außerdem das Utrechter Studentenkorps mit seinen Bademeistern an den Abschnitten 9, 12, 15 und 17. Die Strandwache ist von der ersten Juni- bis zur ersten Septemberwoche zwischen 9 und 18 Uhr aktiv.
Die Badegäste sollten auf Texel auch die Fahnen an den Strandabschnitten im Auge behalten. Die Rote Fahne bedeutet: Das Schwimmen ist verboten. Die gelbe Fahne signalisiert gefährliches Schwimmen. Wenn die weiße Fahne gehisst wird, bedeutet das, dass ein Kind vermisst wird.
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